Wie Unternehmen Strategien mit Leben füllen

Sie wollen die Talente in Ihrem Team strategisch im Blick behalten? Dafür gibt es eine etwas unkonventionelle Methode, die wir aus dem Mannschaftssport kennen: die Spieler:innenkarte. Damit lässt sich ein übersichtliches Profil Ihrer Mitarbeiter:innen zusammenstellen, das Fähigkeiten und Potenziale auf den ersten Blick aufzeigt. In Development-Konferenzen können Sie damit eine ganz besondere Sicht auf die Mannschaft Ihres Unternehmens erlangen und Ihre Taktik nahezu spielerisch auf den Punkt bringen.

 

Gemeinsam die Mannschaft im Blick: Development-Konferenzen

In regelmäßigen Abständen sollten Management, HR-Business-Partner und die Talentmanager:innen des Unternehmens gemeinsam die Karten auf den Tisch legen. Dabei werden ausgesuchte Talente vorgestellt, Leistung und Potenzial anhand der 9-Box-Grid überprüft und bestätigt. Auch der aktuelle Entwicklungsbedarf wird bei diesem Anlass festgelegt und die Nachfolgesituation untersucht.

Diese Methode ist eine eindrückliche Gelegenheit, dem Topmanagement Potenzialträger vorzustellen und Strategien zu entwickeln, mit denen Mitarbeiter:innen gefördert werden können. Cross-funktionale und cross-nationale Stellenwechsel bringen Bewegung ins Spiel und sind ausgezeichnete Anreize für Weiterentwicklung und Erfahrungsgewinn.

 

Abseits vom Spielfeld: Klassische Methoden

Mindestens ebenso wichtig wie der Blick von außen sind beim Aufbau eines strategischen Talentmanagements natürlich klassische Werkzeuge wie regelmäßige Mitarbeiter:innen- und Jahresgespräche. Gemeinsam auf die letzten Monate zu blicken, qualifiziertes Feedback zur Zusammenarbeit zu geben und neue Ziele festzulegen, ist ein wichtiges Element des kontinuierlichen Kreislaufs in der Personalentwicklung. Ein Target System oder Performance Check helfen bei der Leistungsbewertung – und dabei, das Feedback wertschätzend und konstruktiv zu äußern.

 

Unterstützend dazu lassen sich effiziente Programme in den Unternehmensalltag integrieren. Mentoring ist dabei ein spannender Spielzug, denn eine 1:1-Beziehung zwischen Mentor:in und Mentee birgt enormes Entwicklungspotenzial. Auch Networking-Events sind hier eine wichtige Komponente – so beispielsweise der „Talent Table“, bei dem Mitglieder des Vorstands auf Potenzialkandidat:innen treffen. Beide Ideen und Best-Practice-Beispiele stelle ich in den nächsten beiden Blogbeiträgen zum Thema vor.

 

Sie haben Interesse, eine maßgeschneiderte Talentmanagementstrategie für Ihr Unternehmen zu entwickeln? Dann melden Sie sich gern bei mir: mp Executive Coaching & Organisational Development: mail@marion-pohl.com

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